Wie hoch ist die Lebensdauer eines Parkettbodens?

Parkett Lebensdauer
Stefan Hahn

STEFAN HAHN | 21. Februar 2024

Parkett
Pflege

Wenn Sie nach einem wirklich wertbeständigen und langlebigen Boden für Ihr Haus oder Ihre Wohnung suchen, dann treffen Sie mit Parkett die richtige Entscheidung. Bei guter Pflege kann ein massiver Holzboden über mehrere Jahrzehnte halten und sogar noch die Geschichten der folgenden Generation miterleben. Die genaue Lebensdauer eines Parketts hängt aber von vielen Faktoren ab – unter anderem der Art der Nutzung, der Qualität des Holzes, aber auch der Frage, welche Art von Parkett bei Ihnen verlegt wurde.

Ein Parkettboden ist der Inbegriff der Nachhaltigkeit und Langlebigkeit

Schon im 19. Jahrhundert galt Parkett in Wohnhäusern als perfekter, robuster und alltagstauglicher Bodenbelag. Die bekannteste Variante war das sogenannte Stäbchenparkett, das bis heute in alten Schlössern und repräsentativen Herrenhäusern zu bewundern ist. Der große Vorteil bestand darin, dass Vollholz-Stäbe verlegt wurden, die dem Boden seine besondere Stabilität verleihen konnten. Um die Schönheit des Holzes und seine Langlebigkeit zu bewahren, musste damals allerdings noch sehr viel mehr Pflegeaufwand betrieben werden, denn es gab noch nicht die professionellen Versiegelungsmöglichkeiten.

Heute werden moderne Parkettböden bereits vorab gefertigt und in die jeweiligen Räumlichkeiten transportiert. Im Gegensatz dazu mussten früher die einzelnen Parkettstücke vor Ort zusammengesetzt, verleimt und genagelt werden. Durch innovative Versiegelungen mit Öl, Wachs oder Lack wird ein moderner Holzboden im 21. Jahrhundert geschützt und widerstandsfähig gegenüber Kratzern und Flecken.

Wann ist es Zeit für eine Aufarbeitung des Dielenbodens?

Es lässt sich keine konkrete Zeitspanne nennen, in der ein Dielenboden in die Jahre kommt. Wann eine Aufarbeitung angezeigt ist, hängt sehr stark von Faktoren wie der Intensität der Raumnutzung, dem allgemeinen Raumklima und der Frage ab, wie ernst die Besitzer die Dielen-Pflege in der Vergangenheit genommen haben.

Hat der Bodenbelag durch starke Beschmutzung und Beschädigung seinen ursprünglichen Charme verloren, sind die Laufwege uneben geworden oder einige Stellen ausgeblichen, dann kann eine Aufarbeitung des Dielenbodens seinen ästhetischen Wert wieder herstellen. Auch bei sogenannten Schlüsselungen, kleinen Wölbungen in der Oberfläche des Holzbodens ist eine Aufarbeitung sinnvoll.

Massivholzparkett vs. Mehrschichtparkett: Das sind die Unterschiede

Ein entscheidender Faktor für die Langlebigkeit des Bodens ist die Frage, ob es sich um ein Massivholzparkett oder ein Mehrschichtparkett handelt.

Massivholzparkett besteht aus durchgehenden Holzlamellen, die dem Boden seine besondere Robustheit verleihen. Die massive Struktur ermöglicht ein mehrmaliges Abschleifen – daraus ergibt sich eine entsprechend längere Lebensdauer, denn nach jedem Parkettschliff erscheint eine neue, unverbrauchte Holzschicht und der Boden sieht aus wie neu. Aus dieser Tatsache ergibt sich eine entsprechend längere Lebensdauer im Vergleich zu Mehrschichtparket. Die Voraussetzung ist immer eine optimale Pflege und Wartung des Holzbodens.

Im Gegensatz dazu ist Mehrschichtparkett – wie der Name schon vermuten lässt – aus mehreren Schichten aufgebaut, wobei meistens nur die obere Nutzschicht aus Echtholz besteht. Die Trägerschichten darunter bestehen in der Regel aus Holzwerkstoffen. Die Lebensdauer von Mehrschichtparkett hängt stark von der Dicke der Nutzschicht ab. Hochwertiges Mehrschichtparkett mit einer ausreichend dicken Nutzschicht kann durchaus eine beeindruckende Lebensdauer erreichen, weil es entsprechend häufig abgeschliffen werden kann.

Von den Faktoren, die Parkett-Lebensdauer beeinflussen

Es kann natürlich keine pauschale Aussage darüber getroffen werden, wie viele Jahre Sie an Ihrem Parkett Freude haben werden. Allerdings gibt es einige Faktoren, welche die Lebensdauer entweder positiv oder negativ beeinflussen können.

Wie stark wird Ihr Parkett im Alltag beansprucht?

Natürlich spielt die Art der Nutzung eine entscheidende Rolle in der Frage nach der Lebensdauer von Parkett. Ob sich das Parkett in einem lediglich sonntags genutzten Esszimmer befindet oder im Flur, in dem die Bewohner täglich ein- und ausgehen, dabei noch nasse Schuhe tragen und Regenschirme abtropfen lassen oder High Heels tragen, ist ausschlaggebend. Während der eine Parkettboden vielleicht nur mit weich besohlten Hausschuhen oder Socken betreten wird, könnten an anderer Stelle Kinder und Katzen herumtoben und damit auch Kratzer und andere Spuren hinterlassen.

Bei einem verklebten Holzboden ist dies nicht möglich. In diesem Fall können eventuell noch Bautrockner helfen, die Feuchtigkeit aus dem Holz zu entfernen. Meistens ist ein Dielenboden auf Estrich verklebt. Selbst wenn der Holzboden oberflächlich noch intakt scheint, dann kann sich Wasser unterhalb des Holzes absetzen. Ab einer gewissen Feuchtigkeitsgrenze muss auch der Estrich entfeuchtet werden und der Dielenboden ist dann nicht mehr zu retten.

Aus welchem Holz ist Ihr Boden gefertigt?

Parkettleger können heute auf eine breite Palette verschiedener Holzarten zugreifen, die sich vor allem in ihrer Härte unterscheiden. Nadelhölzer zählen zu den weicheren Hölzern, während Laubholz deutlich härter ist. Tropenholz hingegen gehört zu den härtesten Holzarten. Um einen Eindruck davon zu bekommen, welche Härte Ihr Parkettboden hat, können Sie die Brinellhärte als Referenzgröße heranziehen.

Diese genormte Größe misst, wie stark sich die Hölzer unter Belastung eindrücken lassen. Neben der Härte geben auch noch weitere Messgrößen einen Hinweis auf die zu erwartende Lebensdauer des Parketts. Dazu gehört beispielsweise auch das Quell- und Schwindmaß, das die Widerstandsfähigkeit einer Holzart im täglichen Gebrauch bestimmt.

Welches Klima herrscht in Ihren Räumen?

Holz ist ein Naturmaterial, das demnach auch auf Umgebungseinflüsse reagiert und sich mit ihnen zusammen verändert. Daher nimmt das Raumklima einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensdauer Ihres Parketts. Ein gesundes Raumklima für Mensch und Tier trägt dazu bei, die Lebensdauer des Bodens zu verlängern. Die idealen Bedingungen für das Holz liegen bei etwa 21°C Raumtemperatur und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 60%. Langfristige Abweichungen von diesen Werten können die Lebensdauer Ihres Parketts verkürzen.

Haben Sie dunkles oder helles Parkett?

Es mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, aber auch die Holzfarbe spielt eine Rolle bei der Bestimmung der Lebensdauer eines Parkettbodens. Allein optisch betrachtet hat ein helles Eichenparkett einige Vorteile. Die Farbe und Struktur des Eichenparketts lassen Gebrauchsspuren nicht so deutlich hervortreten bzw. bekommt der Boden durch diese Zeichen des Lebens einen besonderen Charakter. Im Gegensatz dazu können selbst bei einem hellen, versiegelten Ahornparkett selbst geringfügige Kratzer deutlich sichtbar sein. Allein aus rein ästhetischen Gründen wird ein  helles Parkett öfter abgeschliffen als ein dunkleres. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, kann auch die Parkettfarbe die Lebensdauer beeinflussen.

Wie wurde der Boden versiegelt?

Auch die Art der Oberflächenveredelung bzw. die Versiegelung beeinflusst, wie deutlich Abnutzungsspuren auf dem Boden sichtbar werden. Ein Parkettboden mit mattem Lack zeigt sich nachsichtiger gegenüber kleinen Kratzern als ein glänzend versiegelter Parkettboden. Noch widerstandsfähiger präsentiert sich ein naturgeöltes Parkett aus hartem Holz. Gebrauchsspuren fügen sich unauffällig in die natürliche Optik ein und werden weniger stark wahrgenommen. Dementsprechend sind die Zeiträume länger, in denen ein professioneller Parkettschliff nötig wird.

Für eine lange Lebensdauer: Die richtige Pflege für Ihr Parkett

Ein Holzboden ist natürlich kein Ausstellungsstück, sondern Teil des täglichen Lebens. Entsprechend schnell zeichnen sich eben auch die Spuren des Lebens darauf ab. Kleine Steinchen unter Schuhen oder Hausschuhen sind die typische Ursache dafür, dass sich irgendwann die Laufwege vom Rest des Bodens abzeichnen. Außerdem verändert sich das Holz in der Nähe der Fenster durch die Einwirkung des UV-Lichts. Verschüttete Flüssigkeiten, Blumentöpfe mit durchlässigen Untersetzer oder lebhafte Haustiere hinterlassen ihre Spuren.

So reinigen Sie Ihren Boden richtig

Es ist ein natürlicher Vorgang, dass täglich kleinste Staub- und Schmutzpartikel durch die Fensterritzen gelangen oder von draußen mit hereingebracht werden. Damit diese keine Kratzer verursachen, sollten sie regelmäßig den Boden mit einem weichen Besen abfegen und von diesem losen Schmutz entfernen. Wischen Sie den Boden anschließend leicht feucht ab. Auf keinen Fall sollte der Boden zu nass oder längere Zeit mit stehendem Wasser befeuchtet sein.

Verwenden Sie auf keinen Fall scharfe Reinigungsmittel, sondern nur Parkettreiniger, die für Ihren Holzboden geeignet sind. Zum Beispiel können Sie für geölte Holzböden eine Holzbodenseife verwenden, während für lackierte Böden eine spezielle Parkettreinigung infrage kommt.

Reinigung geölter Böden

Wer ein mit Öl versiegelts Parkett besitzt, kann sich an der natürlichen Optik des Holzes erfreuen. Allerdings ist ein geölter Boden auch empfindlicher im Vergleich zu einem lackierten Parkett. Daher ist es ratsam, auf zu häufiges Wischen zu verzichten, damit die Ölschicht nicht zu schnell abgetragen wird.  Im Idealfall frischen Sie die Ölschicht ein- bis zweimal im Jahr auf. Verwenden Sie dafür ein spezielles Pflegeöl oder ein Produkt zur Parkettpflege für geölte Fußböden. Nach der Reinigung wird das Pflegeöl unverdünnt aufgetragen und etwa eine Stunde lang trocknen gelassen. Spezielle Parkettpflegeprodukte trocknen in der Regel etwas schneller.

Reinigung lackierter Böden

Mit Lack versiegelte Böden sind in der Reinigung und Pflege etwas unkomplizierter. Die Lackschicht bildet eine solide Barriere und entsprechend widerstandsfähiger wird der Boden. Sie können ihn beispielsweise häufiger wischen, ohne dass die Lackschicht dadurch beeinträchtigt wird. Es gibt spezielle Pflegeprodukte für lackierte Parkettböden. Ein Parkettpflegemittel mit wasserlöslichen und rückfettenden Polymeren kann oft direkt in das Wischwasser gegeben werden. Für eine jährliche Intensivpflege verwenden Sie entweder eine Parkettpflege oder ein unverdünntes Pflegeöl. Beide Produkte tragen Sie am besten dünn mit einem fusselfreien Baumwolltuch auf den Boden auf.

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Stefan Hahn ist Meister in seinem Fach. Jeden Auftrag nimmt er mit demselben Anspruch an, höchste Qualitätsstandards in Bezug auf die Sanierung und die Pflege eines Holzfußbodens zu erfüllen. Das Team ist erst dann fertig, wenn der Kunde zu 100 % zufrieden ist – dafür wird gerne auch mal ein Schritt mehr gemacht.

Für einen wertbeständigen, langlebigen Boden ist ein regelmäßiger Parkettschliff nötig

An allem nagt der Zahn der Zeit und auch der gepflegteste Holzboden kommt irgendwann nicht mehr und einen fachgerechten Parkettschliff herum. Folgende Anzeichen geben Ihnen einen Hinweis darauf, dass Sie Ihren Boden professionell abschleifen lassen sollten.

  • Nachlassende Optik
    Oftmals ist es bereits auf den ersten Blick ersichtlich, dass ein Parkett in die Jahre gekommen ist. Er wirkt matt, zeigt tiefe Kratzer, Furchen oder ist mit hartnäckigen Flecken übersät, die sich nicht mehr durch einfache Reinigung entfernen lassen. Wenn Ihr alter Boden wieder in neuem Glanz erstrahlen soll, ist es spätestens jetzt an der Zeit für einen fachgerechten Parkettschliff.
  • Schäden am Parkett
    Neben den alltäglichen Gebrauchsspuren können auch durch Umzüge Schäden am Boden entstehen. Das Verschieben schwerer Möbel über die Dielen kann Furchen und Kratzer hinterlassen, die nur durch das Abschleifen des Bodens wieder beseitigt werden können.
  • Unebene Lauffläche
    Eine raue und unebene Oberfläche beim Begehen ist ein sicheres Zeichen dafür, dass Ihr Parkett geschliffen werden muss.
  • Starke Verschmutzungen
    Hartnäckiger Straßenschmutz, Stift- und Tintenflecken oder verschüttetes Öl können selbst durch gründliche Reinigung nicht entfernt werden. Beim Schleifen des Parketts wird die alte, verschmutzte Schicht abgetragen und die neue, unberührte Holzschicht kommt zum Vorschein.
  • Ausgeblichenes Parkett
    Ein Holzboden kann unter intensiver Sonneneinstrahlung mit der Zeit verblassen. Besonders die Flächen in der Nähe der Fenster können UV-Flecken bekommen und dann heller oder dunkler wirken als der Rest des Zimmers. Diese Sonnenflecken lassen sich nur durch eine fachkundige Parkettrenovierung beseitigen.

 

Für einen wertbeständigen, langlebigen Boden ist ein regelmäßiger Parkettschliff nötig

An allem nagt der Zahn der Zeit und auch der gepflegteste Holzboden kommt irgendwann nicht mehr und einen fachgerechten Parkettschliff herum. Folgende Anzeichen geben Ihnen einen Hinweis darauf, dass Sie Ihren Boden professionell abschleifen lassen sollten.

  • Nachlassende Optik
    Oftmals ist es bereits auf den ersten Blick ersichtlich, dass ein Parkett in die Jahre gekommen ist. Er wirkt matt, zeigt tiefe Kratzer, Furchen oder ist mit hartnäckigen Flecken übersät, die sich nicht mehr durch einfache Reinigung entfernen lassen. Wenn Ihr alter Boden wieder in neuem Glanz erstrahlen soll, ist es spätestens jetzt an der Zeit für einen fachgerechten Parkettschliff.
  • Schäden am Parkett
    Neben den alltäglichen Gebrauchsspuren können auch durch Umzüge Schäden am Boden entstehen. Das Verschieben schwerer Möbel über die Dielen kann Furchen und Kratzer hinterlassen, die nur durch das Abschleifen des Bodens wieder beseitigt werden können.
  • Unebene Lauffläche
    Eine raue und unebene Oberfläche beim Begehen ist ein sicheres Zeichen dafür, dass Ihr Parkett geschliffen werden muss.
  • Starke Verschmutzungen
    Hartnäckiger Straßenschmutz, Stift- und Tintenflecken oder verschüttetes Öl können selbst durch gründliche Reinigung nicht entfernt werden. Beim Schleifen des Parketts wird die alte, verschmutzte Schicht abgetragen und die neue, unberührte Holzschicht kommt zum Vorschein.
  • Ausgeblichenes Parkett
    Ein Holzboden kann unter intensiver Sonneneinstrahlung mit der Zeit verblassen. Besonders die Flächen in der Nähe der Fenster können UV-Flecken bekommen und dann heller oder dunkler wirken als der Rest des Zimmers. Diese Sonnenflecken lassen sich nur durch eine fachkundige Parkettrenovierung beseitigen.

Lassen Sie den Profi ran: für eine längere Lebensdauer Ihres Parketts

Sie brauchen nicht lange zu suchen, um im Internet eine Do-it-Yourself-Anleitung zu finden, die Ihnen in detaillierten Schritten erklärt, wie Sie Ihr Parkett richtig abschleifen. Wenn Sie Ihrem Boden aber wirklich etwas Gutes tun und seine Lebensdauer verlängern wollen, dann kommen Sie um die Expertise und das professionelle Equipment eines Fachbetriebes nicht herum:

Ein Fachbetrieb für die Parkettsanierung erhält die Wertigkeit Ihres Parketts:

  • Gleichmäßige Ergebnisse
    Laien passiert es sehr häufig, dass sie die Schleifmaschine zu schnell aufsetzen und dadurch Dellen und Einkerbungen im Parkett erzeugen. Das passiert besonders häufig bei schwimmend verlegtem Parkett. Schwingungen der Schleifmaschine können das Parkett anheben – ein gleichmäßiger Vorschub erfordert sehr viel Erfahrung und entsprechende Übung.
  • Die richtige Körnung
    Ein professionelles Schleifergebnis hängt von der Wahl der richtigen Schleifmittelkörnung ab. Die Faustregel lautet: „So grob wie nötig, so fein wie möglich.“ Die Auswahl der Körnung hängt von Faktoren wie der Holzart und der Dicke der Nutzschicht ab, erfordert jedoch ebenfalls entsprechendes Fachwissen eines Experten.
  • Parkett in der richtigen Richtung abschleifen
    Die Wahl der Schleifrichtung beeinflusst das Ergebnis. Verschiedene Parkettarten erfordern unterschiedliche Winkel zur Holzfaserrichtung. Mosaikparkett, Stabparkett oder Parkett im Fischgrätmuster werden beispielsweise im Winkel von 15 bis 45 Grad geschliffen.
  • Brechen der Fugen vermeiden
    Die Schwere einer Schleifmaschine kann bei Mehrschichtparkett auf Trittschalldämmung dazu führen, dass Fugen der Klickverbindung brechen. Ein Fachmann kann Nutzen und Risiken der Parkettaufarbeitung abwägen und eventuelle Unebenheiten im Estrich prüfen.
  • Schleifspuren und Dellen vermeiden
    Schleifspuren und Dellen treten dann auf, wenn zwischen den Schleifvorgängen Körnungen übersprungen werden oder durch Beschädigungen des Schleifmittels. Falsche Maschinenführung kann ebenfalls unschöne Dellen im Parkett hinterlassen.
  • Professionelle Ausrüstung
    Schleifmaschinen aus dem Baumarkt haben oft eine sehr geringe Motorleistung und wenig langlebige Schleifmittel. Das Ergebnis kann ungleichmäßig und ästhetisch beeinträchtigt sein, da alte Lackreste nach dem Grobschliff zurückbleiben.

Tipps, wie Sie die Lebensdauer Ihres Parkettbodens verlängern können?

Damit Sie lange Freude an Ihrem Parkett haben, können Sie einiges dafür tun, die Lebensdauer zu verlängern. Gerne geben wir Ihnen einige wichtige Tipps an die Hand, wie Sie die Lebensdauer von Parkett verlängern können.

Regelmäßige Reinigung

Halten Sie den Parkettboden regelmäßig sauber, um Staub und Schmutz zu entfernen. Verwenden Sie einen weichen Besen oder einen Staubsauger mit Parkettdüse.

Schonende Reinigungsmittel

Nutzen Sie geeignete Reinigungsmittel für Parkettböden. Vermeiden Sie scharfe oder aggressive Reinigungsmittel, die die Oberfläche beschädigen.

Vorsicht bei Feuchtigkeit

Lassen Sie keine Feuchtigkeit auf dem Boden stehen. Wischen Sie verschüttete Flüssigkeiten sofort auf und verwenden Sie beim Wischen nur leicht angefeuchtete Tücher.

Möbelschutz

Kleben Sie Filzgleiter unter Möbel und Stühle, um Kratzer oder Abrieb auf dem Boden zu vermeiden. Heben Sie schwere Möbelstücke beim Verschieben an, anstatt sie über den Boden zu ziehen.

Teppiche und Matten

Platzieren Sie Fußabstreifer an Eingängen und Teppiche an stark frequentierten Stellen. So verhindern Sie, dass Schmutz in Ihre Räume getragen wird. um den Abrieb zu reduzieren und Schmutz fernzuhalten.

Raumklima im Auge behalten

Achten Sie auf ein ausgewogenes Raumklima. Ideale Werte liegen bei ca. 21°C und 45 bis 60% Luftfeuchtigkeit.

Schutz vor Sonneneinstrahlung

Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf das Parkett, da UV-Strahlen das Holz ausbleichen. Bringen Sie spezielle Jalousien oder Vorhänge an, die das UV-Licht herausfiltern können.

Professionelle Aufarbeitung

Bei tieferen Kratzern oder Abnutzungsspuren kann eine professionelle Aufarbeitung durch einen Fachmann die Lebensdauer des Parkettbodens verlängern.

Stefan Hahn

STEFAN HAHN | 21. Februar 2024

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Stefan Hahn ist Meister in seinem Fach. Jeden Auftrag nimmt er mit demselben Anspruch an, höchste Qualitätsstandards in Bezug auf die Sanierung und die Pflege eines Holzfußbodens zu erfüllen. Das Team ist erst dann fertig, wenn der Kunde zu 100 % zufrieden ist – dafür wird gerne auch mal ein Schritt mehr gemacht.